Im Prozess des Filmemachens lasse ich mich von alltäglichen Abläufen inspirieren, da diese oft Ereignisse beinhalten, die filmreif sind. Ich nehme mir diese Impulse zu Herzen, halte sie fest und versuche sie gegebenenfalls in meine Filme zu integrieren.
Ich habe mich vor allem auf Vereine, Kleingewerbetreibende, Nebenberufliche und auch Privatpersonen spezialisiert.
Mit 16 habe ich angefangen, Videos und Filme zu machen. Ich habe mich komplett der „Kreativen Ader“ verschrieben, die sich in meinen Videos widerspiegelt. Ich will keinen Profit aus den Videos ziehen, weil ich verstehe, wie wichtig das ist.
Also, alles hat angefangen mit einer kleinen Trilogie, wo wir uns in Büsche geworfen haben und als „Buaba“ allerhand Unsinn gefilmt haben – quasi so, wie die Teenies es heutzutage machen, nur knapp 20 Jahre früher und mit einer Kassettenkamera. Man könnte sogar sagen, ich war der Zeit voraus.
Wenn es um Filmen geht, lasse ich mich gerne vom täglichen Tagesablauf inspirieren. Dort passiert oft genug etwas, das wahrlich filmreif ist. Ich merke mir das, notiere es mir und versuche dann, das Ganze in meine Filme einzubauen, wenn es passt.
Mein Filmstil? Da schwebe ich so zwischen bayerischer Comedy und modernen Social-Media-Styles. Ein bisschen traditionell, ein bisschen neu – das gibt eine spannende Mischung.
Bevor ich mich ans Werk mache, gibt es immer ein gemeinsames „Brainstorming“ mit meinen Kunden. Ich möchte herausfinden, welcher Stil ihm am besten gefällt und wie viel „Kunst“ er in seinem Film haben möchte. Dann schnappe ich mir Inspirationen von meinen Kunden und mische das mit meinen eigenen Ideen zu einem Skript, das wir dann in ein Video umsetzen.
Auf das Projekt mit der Blaskapelle Bertoldshofen bin ich besonders stolz. Da hat es sich gezeigt, dass meine Herangehensweise an ein Filmprojekt funktioniert. Wenn alle mitziehen, entsteht wirklich ein toller Film.
Und was die Technik betrifft, da greife ich ganz hoch. Hochauflösende Kameras und High-End-Software, die auch in Hollywood oder im TV zum Einsatz kommt. Das gibt mir die Möglichkeit, meine kreative Vision genau so umzusetzen, wie ich es will.
Ich bleibe immer auf dem Laufenden mit den neuesten Trends. Dazu analysiere ich Filme, schaue mir Social Media genau an und nehme mir einen funktionierenden Stil als Inspiration – aber ich kopiere nie 1 zu 1.
Meine Werte und Prinzipien sind eigentlich ganz einfach: Einen witzigen, kurzweiligen Film zu drehen. Es muss nicht immer die Farbengewalt wie in Hollywood sein. Hauptsache, das Publikum hat Spaß.
Während der Dreharbeiten schaffe ich eine lockere Atmosphäre, indem ich viel vorplane und genug Zeit mitbringe. Vor der Kamera stehen oft „Nicht-Schauspieler“, da hilft es, wenn es locker zugeht.
Die größte Herausforderung war eine hochwertige Kamera zu finden. Nicht nur wegen der Qualität, sondern weil sie mich als Kameramann, Tonassistent, Produzent und Regisseur mit ihren Funktionen essentiell unterstützt.
Meine Traumprojekte? Immer kreative Filmprojekte – sei es ein Musikvideo mit Story oder ein Kurzfilm jeglicher Art. Im Grunde alles, was ermöglicht, eine gute Geschichte zu erzählen.
Freue mich, wenn wir zusammen anpacken und eure Geschichten zum Leben erwecken können! Bis bald,
Marko
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